Bürgerstiftung Remseck: gemeinsame Sitzung von Stiftungsrat und Stiftungsvorstand Juni 2024

Die gemeinsame Sitzung von Stiftungsrat und Stiftungsvorstand Ende Juni war gut besucht. Insgesamt 13 Personen haben sich im Eva-Mayr-Stihl-Saal im Haus der Bürger eingefunden.

Wirtschaftsplan beschlossen

Die gemeinsame Sitzung von Stiftungsrat und Stiftungsvorstand Ende Juni war gut besucht. 13 Personen haben im Eva-Mayr-Stihl-Saal über die vorgelegte Tagesordnung beraten. Der Jahresabschluss 2023 wurde dabei einstimmig festgestellt. Hier ging es um die Förderung der beiden Zirkusprojekte für die Grundschulen in Hochberg und Hochdorf, den Zuschuss für das Mahndenkmal im Schießtal sowie einer schulischen Veranstaltung mit „Pro Familia“. Stiftungsrat Dr. Rüdiger Stihl bemerkte hierzu, stellvertretend für viele Mitglieder des Gremiums, dass die Bürgerstiftung Remseck in den letzten Jahren viele Vorhaben für junge Menschen gefördert habe und er die weitere Fortsetzung dieser Unterstützung sehr befürworte. Die nicht verbrauchten Finanzmittel des letzten Jahres wurden der Rücklage zugeführt.

Für den Wirtschaftsplan 2024 konnte der Vorsitzende des Stiftungsvorstands, der frühere Oberbürgermeister Karl-Heinz Schlumberger, einen Antrag des Lise-Meitner Gymnasiums zur Diskussion stellen. Diese Schule bittet erstmals um einen Zuschuss für ein Musical, das sie Anfang nächsten Jahres aufführen möchte. Mit den Proben haben die Schüler/-innen bereits begonnen. Das Ausgabenvolumen ist recht umfangreich und die geplanten Einnahmen beinhalten einige Risiken, so dass eine Förderzusage der Bürgerstiftung hilfreich sei. Für den Stiftungsrat war die Kostenprognose gut nachvollziehbar. Daher hat man die finanzielle Unterstützung gerne zugesagt. Auch den weiteren Teilen des Wirtschaftsplans, den der Kämmerer der Stadt Remseck, Achim Heberle, erarbeitet hatte, konnte insgesamt zugestimmt werden. Das Gremium zeigte sich zuversichtlich, dass mit der angestiegenen Verzinsung des Stiftungskapitals künftig mehr Projekte bezuschusst werden können.