wer oder was bewegt den schmerz - moderne schmerztherapie
Im Rahmen der zweiten Staffel der Remsecker Gesundheitswochen informiert Frau Dr. med. Carola Maitra, Oberärztin an der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie der Orthopädischen Kliniken Markgröningen über moderne Schmerztherapie.
„Ein Indianer kennt keinen Schmerz“ bezeichnete noch bis Mitte der 90er häufig die Herangehensweise an das Thema Schmerzen. Aber auch noch heute werden viele Menschen von Schmerzen geplagt-allein in Deutschland leiden 15 Millionen Menschen unter chronischen, d.h. zumeist unter langdauernden Schmerzen. Man weiß, dass akute und chronische Schmerzen sich nicht nur negativ auf die Stimmung, sondern auf sämtliche Vorgange im Körper auswirken. Häufig ist die Ursache der Schmerzen nicht mehr erkennbar und der Schmerz hat sich verselbstständigt. Um aus diesem Teufelskreis herauszukommen ist neben der Suche nach den Ursachen eine effektive Schmerztherapie erforderlich. Der Therapieansatz ist multimodal, d.h. sie setzt sich aus mehreren Säulen zusammen, die sich gegenseitig positiv verstärken.
„Ein Indianer kennt keinen Schmerz“ bezeichnete noch bis Mitte der 90er häufig die Herangehensweise an das Thema Schmerzen. Aber auch noch heute werden viele Menschen von Schmerzen geplagt-allein in Deutschland leiden 15 Millionen Menschen unter chronischen, d.h. zumeist unter langdauernden Schmerzen. Man weiß, dass akute und chronische Schmerzen sich nicht nur negativ auf die Stimmung, sondern auf sämtliche Vorgange im Körper auswirken. Häufig ist die Ursache der Schmerzen nicht mehr erkennbar und der Schmerz hat sich verselbstständigt. Um aus diesem Teufelskreis herauszukommen ist neben der Suche nach den Ursachen eine effektive Schmerztherapie erforderlich. Der Therapieansatz ist multimodal, d.h. sie setzt sich aus mehreren Säulen zusammen, die sich gegenseitig positiv verstärken.